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Einsatzgebiete:
Die Trägerklemmen dienen zur kraftübertragenden Verbindung von sich kreuzenden Trägern unterschiedlicher Formen und Abmessungen sowie der sicheren Befestigung zusätzlicher Stahlbaukomponenten an vorhandene Konstruktionen. Bei gleichen Flanschbreiten ist auch die Verbindung übereinander liegender Träger möglich.
Die Auswahl der geeigneten Trägerklemmen hängt von den verwendeten Stahlträgern ab. Die DIN 18800-1:1990-11 (ab 01.07.2014 die DIN EN 1090-1) und die DIBt-Zulassung Z-14.4-483 sind bei der Planung von Stahlbauten, hinsichtlich der Trägerklemmen Typ Nova Grip, zu berücksichtigen. Die Schrauben müssen der Festigkeitsklasse 8.8 oder 10.9 nach EN ISO 898-1:1999 und die Muttern der Festigkeitsklasse 8 oder 10 nach EN 20898-2:1993 entsprechen.
Für den Korrosionsschutz der Trägerklemmverbindung gilt die DIN 18800-7:2002-09 (ab 01.07.2014 die DIN EN 1090-2). Die Verwendung in aggressiven Umgebungen ist zulässig. Allerdings muss die Zinkschicht der Trägerklemmen und Distanzstücke unbeschädigt sein bzw. die Stahlkonstruktion muss überprüft werden. Bei beginnender Korrosion muss die Oberflächenschutzschicht ganz oder teilweise erneuert werden. Die Verwendung der Trägerklemmenverbindung in Konstruktionen, die überwiegend durch Windeinwirkung beansprucht werden oder an Bauteilen, bei denen windinduzierte Schwingungen auftreten können, ist zulässig.
Vorteile:
- Einfache und schnelle Montage
- Flexibilität auf der Baustelle
- Justierbarkeit vor Ort, damit kann auf ungeplante Gegebenheiten reagiert werden
- Kein Schweißen, kein Bohren, dadurch einsetzbar in der „Zone 0“ (das ist ein Bereich, in dem gefährliche, explosionsfähige Atmosphäre als Gemisch aus Luft und brennbaren Gasen, Dämpfen oder Nebeln ständig, über lange Zeiträume, oder häufig vorhanden ist).
- Bei der Montage keine Beschädigung der vorhandenen Oberflächenbeschichtung
- Geprüfte Belastungsangaben (Zug- und Querbeanspruchung)
- Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-14.4-493
- WARTUNGSFREI
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